Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust in der historisch-politischen Bildung. Wo stehen wir - was bleibt

Autor/in	Ehmann, Annegret
Titel	Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust in der historisch-politischen Bildung. Wo stehen wir - was bleibt - was ändert sich?
Quelle	Aus: "Erziehung nach Auschwitz" in der multikulturellen Gesellschaft. Weinheim: Juventa (2000) S. 175-192Verfügbarkeit
Reihe	Veröffentlichungen der Max-Träger-Stiftung. 32
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungspolitik; Gedenkstätte; Geschichtsunterricht; Holocaust; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Außerschulische Jugendbildung; Brandenburg; Deutschland; Deutschland-DDR
Abstract	Die Autorin gibt einen umfassenden Überblick zu den bildungspolitischen Vorgaben bezüglich des Unterrichts über Nationalsozialismus und Holocaust. Dabei beschreibt sie auch rückblickend die unterschiedliche Entwicklung der "Erinnerungspädagogik" in der BRD und der DDR.... Besonderheiten in den neuen Bundesländern zeigt sie vor dem Hintergrund der DDR-Geschichtscurricula und des Antifaschismus als Basiskategorie des DDR-Selbstverständnisses auf.... Mit großem Nachdruck wendet sich die Autorin gegen die bislang unwidersprochene Annahme, Aufklärung über NS-Verbrechen habe direkte Auswirkungen bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Sie betont demgegenüber den auffallenden Mangel an praxistauglichen Angeboten zur Menschenrechtserziehung. An Beispielen aus der Arbeit der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule e. V.) in Brandenburg macht sie konkrete Vorschläge für die Praxis. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)