Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNohr, Barbara
InstitutionRosa-Luxemburg-Stiftung
TitelExperiment Frauenhochschule.
Feministisches Reformprojekt oder geschlechtsspezifische Elitebildung?
QuelleBerlin (2000), 69 Bl., 320 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheManuskripte / Rosa Luxemburg Stiftung. 8
BeigabenAnlagen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Gleichstellung; Koedukation; Frauenförderung; Förderungsmaßnahme; Demokratisierung; Sexismus; Bilanz; Studium; Hochschulpolitik; Hochschule; Frauenbildung; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Technik; Internationale Frauenuniversität; Deutschland; USA
AbstractDie Diskussion um das Pro und Contra einer Frauenuniversität wird seit einiger Zeit intensiv geführt. Die vorliegende Studie will folgendes leisten: Zunächst werden die Argumente kritisch aufgegriffen, die generell für eine eigenständige Frauenhochschule sprechen. Schließlich ist es noch nicht lange her, dass Frauen vom höheren Bildungssystem ausgeschlossen waren und die Öffnung der Hochschulen und Schulen sowie den koedukativen Unterricht als ihren Erfolg feiern konnten. Frauenhochschulen haben in Deutschland keine Tradition. Oder besser fast keine: denn immerhin hat es zwei Versuche gegeben, die im zweiten Kapitel skizziert werden. Im dritten Kapitel stehen die US-amerikanischen Women Colleges im Vordergrund. Im Zentrum des Vierten Kapitels stehen die Ideen und Projekte, die seit den 70er Jahren in Westdeutschland zum Thema Frauenhochschule entwickelt wurden. Bei der Vorstellung der einzelnen Modelle wird deutlich, wie unterschiedlich die theoretischen Konzepte und politischen Ziele sind. Differenztheoretische Überzeugungen stehen dekonstruktivistisch motivierten Modellen gegenüber, Elitekonzeptionen solchen, die am Ziel der Demokratisierung von Hochschulen festhalten und Chancengleichheit, Mitbestimmung sowie emanzipatorische Wissenschaftskrititk als zentral erachten. Gemeinsam ist ihnen lediglich die Erkenntnis, dass Frauen in Hochschule und Wissenschaft diskriminiert sind und dass eine Frauenhochschule ein Weg sein kann, diese Diskriminierung zumindest teilweise zu überwinden oder wenigstens abzufedern. Abschließend soll die Diskussion um die Idee einer Frauenhochschule in die aktuell geführte Hochschuldebatte eingebettet und bewertet werden. Einleitung: 1. Warum eine Hochschule nur für Frauen? - 2. Historische Vorläuferinnen in Deutschland (Die Hochschule für das weibliche Geschlecht in Hamburg. - Die Hochschule für Frauen in Leipzig. - Entwicklung des Frauenstudiums in Deutschland). - 3. Eine Selbstverständlichkeit? WomenColleges in den USA. - 4. Die Idee von Frauenhochschulen in Deutschland. - 4.1 Alle sollen alles wissen - Eine Sommeruniversität der Frauen. - 4.2 Konzepte und Initiativen seit den 80ern (Das Manifest der Frauen und die Hochschule der Frauen. - Die Technische Universität der Frauen Europas. - Der Förderverein Virginia Woolf Frauenuniversität. - Die internationale Fraunenuniversität "Technik und Kultur" (ifu)). - 5. Die Frauenhochschule im Kontext emanzipatorischer Hochschulpolitik (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2003_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: