Höher, schneller, weiter: Muss die Hochbegabtenförderung nicht noch mehr bieten?

Autor/in	Hany, Ernst
Titel	Höher, schneller, weiter: Muss die Hochbegabtenförderung nicht noch mehr bieten?
Quelle	Aus: Erster Kongress des Forum Bildung am 14. und 15. Juli 2000 in Berlin. Bonn: Forum Bildung (2000) S. 572-580Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Hochbegabung; Kreativität; Persönlichkeitsentwicklung; Bildungsangebot; Förderung; Förderungsmaßnahme; Schule; Lehrerausbildung; Schüler; Nachwuchsbedarf; Qualifikation; Qualität; Deutschland
Abstract	Der Beitrag zeigt einige Widersprüche und Kontraste in der deutschen Bildungslandschaft auf, "die auf tieferliegende Problemstellen der Begabtenförderung verweisen und damit auch künftige Ansatzstellen einer systematischen Hochbegabtenförderung thematisieren". Das erste Problemfeld betrifft den Kontrast zwischen Lehrerbildung und Schulqualität, ein zweites den Kontrast zwischen den bemerkenswert vielfältigen Initiativen zur Hochbegabtenförderung und den zunehmenden Klagen über die Vernachlässigung hochbegabter Problemschüler. Ein weiterer Kontrast besteht zwischen den zunehmenden Angeboten von schulzeitverkürzenden Gymnasialklassen und dem mangelnden Interesse von Eltern geeigneter Schüler an dieser Förderung. Ein anderer Kontrast findet sich zwischen den stattlichen Zahlen an Abiturienten und Hochschulabgängern und dem allmählich zutage tretenden Mangel an hochqualifizierten Arbeitskräften. Ein letzter Kontrast ist darin auszumachen, dass international erfolgreiche deutsche Wissenschaftler ihre Leistungsfähigkeit überwiegend in anderen Bildungssystemen erworben haben. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2003_(CD)