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Autor/inn/enMace, John; Williams, Gareth
TitelBildungsökonomische Trends und Probleme in Europa von 1980-2000.
Gefälligkeitsübersetzung: Trends and problems in educational economics in Europe from 1980-2000.
QuelleAus: Zeitgeschichte Europäischer Bildung 1970-2000. 1. Europäische Bildungsdynamik und Trends. Münster: Waxmann (2000) S. 187-217Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 22; Tabellen 2; Grafiken 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungsökonomie; Effizienz; Europa; Investition; Kritik; Marktwirtschaft; Modell; Bildungsinvestition; Bildungsmarkt; Bildungsökonomie; Bildungsmarkt; Bildungsinvestition; Investition; Marktwirtschaft; Effizienz; Kritik; Modell; Europa
AbstractStrittig ist, inwieweit Wohlfahrtsausgaben - z. B. die Bildung - staatlich- hoheitlich oder auch über den Markt geregelt werden können. Der Streit zwischen Sozial- und Effizienzpositionen wurden in Europa vor allem in Großbritannien ausgetragen, wie die Autoren in diesem Beitrag zeigen. Angesichts eines globalen Standortwettbewerbs, knapper Ressourcen und transnationaler Bildungs- und Leistungsvergleiche haben sich im letzten Jahrzehnt die bildungsökonomischen Akzente erheblich verschoben und die Kontroversen um mehr Effizienz der Bildungsinvestitionen bzw. mehr soziale Gerechtigkeit und individuelle Selbstverwirklichung verschärft. Die Autoren geben in fünf Abschnitten einen Überblick, wie sich die Bildungsökonomie in den 1970er Jahren vor allem makroökonomisch mit wirtschaftlichen Renditen der Bildungsinvestitionen befasste und damit erheblichen Zuspruch in der Politik fand, bevor sich in den 1990er Jahren - nach den Misserfolgen sozialer Planwirtschaft - ein mikroökonomisches Interesse an einer Effizienzsteigerung von Bildungsinstitutionen und Bildungsangeboten durchsetzte. Vor diesem Hintergrund wird von den Autoren anschließend untersucht, inwieweit ein marktorientierter Wettbewerb im Bildungsbereich - sei es auf individueller, schulischer oder Verwaltungsebene - überhaupt bürgernah und sozialverträglich möglich ist, solange es Angebotsmonopole bzw. begrenzte Wahlfreiheiten und kaum Transparenz hinsichtlich der quantitativen und qualitativen Bildungsvorteile gibt. Anschließend folgt eine grundsätzliche Diskussion über einen 'Quasi- Markt' im Bildungsbereich, dessen Produkte derzeit noch recht unspezifiziert, dessen Anbieter wie Abnehmer wenig autonom und dessen Preis, Effizienz und sozialer Grenznutzen schwer zu beurteilen seien. Insgesamt werden hier nicht nur Entwicklungen und Probleme der Bildungsökonomie deutlich, sondern auch, dass sich Bildungspolitik und - systeme viel zu wenig mit ihren Kosten und ihrer Effizienz bzw. mit sozialen und ökonomischen Anforderungen befassen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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