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Autor/inFraser, Nancy
Sonst. PersonenUtz, Ilse (Übers.)
TitelDie Gleichheit der Geschlechter und das Wohlfahrtssystem.
Ein postindustrielles Gedankenexperiment.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender equality and the welfare system : a post-industrial intellectual experiment.
QuelleAus: Feministische Perspektiven der Politikwissenschaft. München: Oldenbourg (2000) S. 195-215Verfügbarkeit 
ReiheLehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-486-25530-4
SchlagwörterPostindustrielle Gesellschaft; Feminismus; Frau; Familienpolitik; Sozialhilfe; Kind; Geschlecht; Gleichheit; Sozialpolitik; Erwerbstätigkeit; Betreuung; Modell; Nordamerika; Westeuropa
AbstractIn der Frage, welches Wohlfahrtssystem am besten dem Ziel der Geschlechtergleichheit entspricht, sind gegenwärtig zwei feministisch ausgerichtete Modelle denkbar: Das erste Modell der allgemeinen Erwerbstätigkeit, das die heutige politische Praxis der meisten Feministinnen und Liberalen in den USA bestimmt, zielt darauf ab, die Gleichheit der Geschlechter durch die Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen herzustellen. Das Ziel dieses Modells ist die staatliche Bereitstellung von Einrichtungen, die die Erwerbstätigkeit von Frauen ermöglichen. Das zweite Modell bezieht sich auf die Gleichstellung der Betreuungsarbeit und bestimmt die heutige politische Praxis der meisten Feministinnen und Sozialdemokraten in Westeuropa. Nach diesem Modell ist die Gleichheit der Geschlechter primär dadurch zu fördern, dass die informelle Betreuungsarbeit durch staatliche finanzielle Leistungen unterstützt wird. Die Autorin skizziert in ihrem Beitrag die Rahmenbedingungen für ein systematisches Nachdenken über die Frage, für welches dieser beiden Konzepte sich Feministinnen in Zukunft einsetzen sollten. Ihre Darstellung hat die Form eines Gedankenexperiments und ist in vier Teile gegliedert: Im ersten Teil wird eine Analyse der Geschlechtergleichheit vorgeschlagen, die normative Vorstellungen zur Bekämpfung der Armut und der Ausbeutung, zur Gleichheit, zur Bekämpfung der Marginalisierung von Frauen und zur Bekämpfung des Androzentrismus umfasst. Im zweiten und dritten Teil werden die Vorzüge der beiden Wohlfahrtsmodelle diskutiert, und im vierten Teil wird schließlich ein Integrationsmodell vorgeschlagen, das Lohnarbeit und Betreuungsarbeit miteinander verbindet. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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