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Autor/inn/enKreyenfeld, Michaela; Wagner, Gert G.
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelDie Zusammenarbeit von Staat und Markt in der Sozialpolitik.
Das Beispiel Betreuungsgutscheine und Qualitätsregulierung für die institutionelle Kinderbetreuung.
Gefälligkeitsübersetzung: Cooperation between the state and market in social policy : the example of care vouchers and quality regulation for institutional child care.
QuelleBerlin (2000), 27 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDIW Diskussionspapiere. 199
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 1; Illustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1433-0210
SchlagwörterKind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Privater Sektor; Sozialpolitik; Staat; Markt; Privatisierung; Qualitätskontrolle; Wettbewerb; Subventionierung; Betreuung; Qualitätssicherung; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht am Beispiel von Betreuungsgutscheinen und Qualitätsregulierung für die institutionelle Kinderbetreuung die Zusammenarbeit von Staat und Markt in der Sozialpolitik. Zunächst wird der Begriff 'Soziale Dienste' eingeführt, definiert und die Besonderheit auf der ökonomischen Ebene begründet. Danach erfolgt ein Überblick über die 'Sozialen Dienste' in Deutschland, der zeigt, dass es zum ersten eine Reihe von sozialen Diensten gibt, die ausschließlich hochprofessionell angeboten werden (Bildung und medizinische Versorgung) und sich zum zweiten im Bereich der Altenpflege ein privat-gewerblicher Markt herausbildet, der von Subjektsubventionen (nämlich den monetären Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung) gespeist wird. Zum dritten organisieren frei-gemeinnützige Anbieter ihr Angebot zunehmend anhand betriebswirtschaftlicher Kriterien, was insbesondere durch die 'Neuen Steuerungsmodelle' induziert wird, mit denen der Staat (hier: die Kommunen) versucht, das Angebot entsprechender sozialer Dienste preisgünstiger als bisher produzieren zu lassen. Zunächst erfolgt ein historischer Überblick über die Situation der Kinderbetreuung in Deutschland. Daran schließt sich die Präsentation der aktuellen Angebote an institutioneller Betreuung, unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Versorgung, Bedarfsgerechtigkeit, Qualitätssicherung und Anbieterstruktur, an. Die Autoren gehen dann auf die Möglichkeiten und Konsequenzen eines alternativen Angebotes von Kinderbetreuung (z. B. ehrenamtliche Tätigkeit) ein. In folgenden wird ein auf dem Prinzip der Subjektsubventionierung basierendes Steuerungsmodell für den Bereich der institutionellen Kinderbetreuung vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Subventionierung über Gutscheine. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob die Qualität des Angebotes an institutioneller Kinderbetreuung dem freien Markt überlassen bleiben kann oder ob Marktversagen vorliegt. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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