Im Hinterkopf die Lehre, im Blick die Karriere oder warum die besten Lehrabsichten zumeist auf der Strecke bleiben.

Autor/in	Cramer, Alfons
Titel	Im Hinterkopf die Lehre, im Blick die Karriere oder warum die besten Lehrabsichten zumeist auf der Strecke bleiben. Gefälligkeitsübersetzung: Teaching in the back of one's mind, career in sight or why the best teaching intentions often fall by the wayside.
Quelle	Aus: Verstehen und Kritik : soziologische Suchbewegungen nach dem Ende der Gewissheiten; Festschrift für Rolf Eickelpasch. Opladen: Westdeutscher Verl. (2000) S. 13-32 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13515-5
DOI	10.1007/978-3-322-97096-1
Schlagwörter	Forschung; Unterricht; Karriere; Wissenschaftsbetrieb; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Lehrveranstaltung; Hochschule; Festschrift; Qualitätssicherung
Abstract	Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf die allgemeine Kritik am universitären Lehrbetrieb, in welcher vor allem den Hochschullehrern vorgeworfen wird, dass sie die Lehre ihren jeweiligen Forschungsinteressen unterordnen und ihre Vorlesungen mehr oder weniger "lustlos" absolvieren. Der Autor versucht zu zeigen, dass die Gründe dafür weniger in den individuellen Einstellungen der Hochschullehrer liegen, sondern in den Universitätsstrukturen selbst, d. h. in den Bedingungen des Karrieremusters von Professoren. Er zeigt, wie sich die Voraussetzungen für die Lehre durch die bildungspolitischen Entwicklungen seit Ende der 70er Jahre ins Negative verkehrt haben und wie der geringe Stellenwert der Lehre durch das Karrieremuster und Karriereverhalten von Hochschullehrern verursacht wurde. Er gibt abschließend einen Ausblick auf die jüngsten hochschulpolitischen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Lehre, wobei er auch die Lehre von Rolf Eickelpasch würdigt. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)