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Autor/inFaulstich-Wieland, Hannelore
TitelDramatisierung versus Entdramatisierung von Geschlecht im Kontext von Koedukation und Monoedukation.
Gefälligkeitsübersetzung: Dramatization versus de-dramatization of gender in the context of coeducation and monoeducation.
QuelleAus: Metz-Göckel, Sigrid (Hrsg.); Schmalzhaf-Larsen, Christa (Hrsg.); Belinszki, Eszter (Hrsg.): Hochschulreform und Geschlecht. Neue Bündnisse und Dialoge. Opladen: Leske u. Budrich (2000) S. 196-206
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGeschlecht und Gesellschaft. 24
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2730-8
DOI10.1007/978-3-663-10315-8
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Herrschaft; Frau; Geschlechterbeziehung; Koedukation; Schule; Geschlecht; Hochschule; Kategorie; Konferenzschrift; Institution
AbstractAuf dem Hintergrund der Diskussionen zur Koedukation und Monoedukation geht die Autorin der Frage nach, zu welchen Einschätzungen von Geschlechtertrennungen im Schul- oder im Hochschulbereich man gelangt, wenn Geschlecht als soziale Kategorie begriffen wird. In der Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen von Bourdieu, Goffman, Hirschauer, Thorne und West/Zimmerman zeigt sie in einem ersten Schritt auf, was unter dem Begriff "doing gender" verstanden wird, um in einem zweiten Schritt zu fragen, ob ein "undoing gender" überhaupt möglich sei. Da diese Frage ihrer Meinung nach zu bejahen ist, untersucht sie drittens die Bedeutung von institutionellen Strukturen und männlicher Herrschaft, die ein solches "undoing gender" erschweren. Die verschiedenen Formen institutioneller Reflexivität und die "genderisms", das heisst die "geschlechtsklassengebundenen individuellen Verhaltensweisen" (Goffman) reproduzieren durch ihr soziales Arrangement die Geschlechtertrennungen. Insofern vollziehen sich bei monoedukativen Einrichtungen "Dramatisierungen" von Geschlecht, durch welche die Geschlechterdifferenz fortgeführt wird. Die Autorin diskutiert abschließend die Frage, wie Entdramatisierungen oder "undoing gender" im Hinblick auf Bildungsprozesse vollzogen werden können. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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