Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kühl, Stefan |
|---|---|
| Titel | Das Regenmacher-Phänomen. Widersprüche und Aberglaube im Konzept der lernenden Organisation. |
| Quelle | Frankfurt, Main u.a.: Campus (2000), 236 S. |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-593-36188-4 |
| Schlagwörter | Industrie; Unternehmen; Wirtschaft; Organisationsentwicklung; Organisation; Wandel; Betrieb |
| Abstract | "Was haben Regenmacher in einem Buch über Veränderungsprojekte und Managementkonzepte zu suchen? Es ist eine weitgehend akzeptierte Beobachtung der Naturwissenschaften, dass die in Teilen Afrikas verbreiteten Regenmacher keinen Regen produzieren. Der Nutzen der Regenmacher besteht jedoch nicht so sehr in ihrem offiziellen Auftrag der übernatürlichen Produktion von Niederschlägen, sondern vielmehr in der Stiftung von Zusammenhalt unter den Dorfbewohnern. Das Regenmacher-Phänomen beschreibt die Einsicht, dass viele Institutionen zwar nicht das erreichen, was sie versprechen, dafür aber andere nützliche, nicht sofort sichtbare Funktionen haben. Die zentrale These dieses Buches ist, dass wir bei den zur Zeit im Management gehandelten Konzepten wie der lernenden Organisation oder des Wissensmanagements einen solchen Regenmacher-Effekt beobachten können. Genauso, wie es zweifelhaft ist, ob Regenmacher wirklich Regen machen, ist es zweifelhaft, ob die Prinzipien 'guten' Organisationswandels wirklich zum Erfolg der geplanten Veränderungsmaßnahmen führen. Aber sie halten Betriebe, Verwaltungen und Verbände in Bewegung und kaschieren, dass auch das Management nicht genau weiß, wo es hingeht." (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2002_(CD) |
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