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Autor/inDoelker, Christian
TitelDer Mensch, das ablenkbare Lebewesen.
QuelleAus: Schulentwicklung und Schulqualität. Dortmund: IFS (1999) S. 143-158Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 2; Grafiken 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKommunikation; Wahrnehmung; Medieneinsatz; Mediennutzung; Multimedia; Lernen; Telekommunikation; Internet; Information; Informationsverarbeitung; Informationsverhalten
AbstractDas Thema des Aufsatzes lautet eigentlich: "Multimedia und Telekommunikation - Veränderung der Wahrnehmung und Kommunikation durch Medien". Der Autor beschreibt den Gang seiner Darstellung: "Ich möchte den Medienkonsumenten und Lernenden zunächst in seiner informationellen Umwelt und Umgebung betrachten und hernach auf die Veränderungen im eigenen Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Lernprozess hinweisen. Vor allem sollen dann Anstösse für Strategien und Maßnahmen gesetzt sein.... Ich halte es für sinnvoll, drei konzentrische Kreise zu unterscheinden: 1) die informationelle Umwelt schlechthin - man könnte auch sagen, Umwelt ist Information.... 2) die persönliche Informationsumgebung: das Arrangement von Informationsquellen / Medien, die vom Einzelnen ausgewählt werden aus der grösseren informationellen Umwelt und schliesslich mochte ich 3) solche Informationssumgebung im Rahmen der Schule bedenken, weshalb ich sie unterrichtliche Lernumgebung nenne." Der Begriff "ablenkbar" im Titel bezieht sich darauf, dass in der multimedialen Lernumgebung eine "Abweichmöglichkeit von einer linearen Informationsführung" besteht, die als "laterale Information" bezeichnet wird. Im Unterrichtskontext wird deutlich, dass die Einbeziehung solcher lateraler Information "einen anderen, gültigen, kreativen Weg" bedeutet, dass also das Internet nicht einfach, wie andere Medien, in den Unterricht als vorherberechenbares Lernmittel "integriert" werden kann. (DIPF/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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