Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lohrenz, Hubert |
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Titel | Autonomie im deutschen Bildungswesen. Schulpädaogische Utopie oder ökonomisches Kalkül? |
Quelle | Aus: Keck, Rudolf W. (Hrsg.): Didaktik im Zeichen der Ost-West-Annäherung. Zur Didaktik im Kontext (post-)moderner Pädagogik und Konzeptionen zur Humanisierung der Bildung. Münster: Lit (1999) S. 266-276 |
Beigaben | Literaturangaben 14 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Evaluation; Autonomie; Schulreform; Bildungsökonomie; Schule; Schulprofil; Finanzierung; Gestaltung; Deutschland |
Abstract | "Das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland genügt nicht den gegenwärtigen Anforderungen und schon gar nicht denen der nahen Zukunft." Zur Begründung dieser These listet der Autor kritische Argumente auf. Er wendet sich dann den Reformprozessen der 60er, 70er und 90er Jahre zu und arbeitet die grundlegenden Unterschiede der Schulreform in den 90er Jahren gegenüber ihren Vorgängern heraus. Im Weiteren untersucht er den Begründungszusammenhang der Reform und kristallisiert vier Begründungsebenen heraus: eine bildungstheoretische und pädagogische, eine politische, eine organisationssoziologische und psychologische sowie eine volks- und betriebswirtschaftliche Begründung. Auf Inhalte der Reformprogramme eingehend stellt er drei Bereiche der Gestaltungsautonomie vor - das Schulprogramm/Schulprofil, die Evaluation und die Budgetierung. Schließlich nimmt er eine Bewertung der Reformprozesse vor. (DIPF/St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2002_(CD) |