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Autor/inSchubarth, Wilfried
Titel"Jugendprobleme" machen Karriere.
Zum Verhältnis von Medienöffentlichkeit, Politik, Wissenschaft und Praxis am Beispiel der Gewaltdebatte.
Gefälligkeitsübersetzung: "Youth problems" are making a career : the relationship between the media public, politics, science and practical work, using the debate on violence as an example.
QuelleAus: Timmermann, Heiner (Hrsg.); Wessela, Eva (Hrsg.): Jugendforschung in Deutschland. Eine Zwischenbilanz. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 81-94
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Europäischen Akademie Otzenhausen. 90
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2186-5
DOI10.1007/978-3-322-95086-4
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Sozialer Faktor; Gewalt; Jugend; Jugendforschung; Massenmedien; Medien; Jugendbericht; Jugendpolitik; Wissenschaft; Jugendarbeit; Berichterstattung; Gewaltbereitschaft; Praxis; Jugendverband
Abstract1990 legte eine Unabhängige Regierungskommission die Ergebnisse einer Studie zum Thema "Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt" vor, die kaum Beachtung fand. Kurz darauf entstand eine öffentliche Jugend-und-Gewalt-Debatte, die so durch Unkenntniss und Hilflosigkeit geprägt war, als hätte es den Bericht nie gegeben. Jugendforschung und Jugendpolitik driften auseinander. Immer wieder ist festzustellen, daß Jugendliche von der Gesellschaft nicht wahrgenommen werden, wenn sie Probleme haben sondern nur, wenn sie Probleme machen. Ansonsten ist das öffentliche Interesse an der Jugend eher gering. Die jüngste Gewaltdebatte setzte die Politik Anfang der 90er Jahre unter Zugzwang. In den Medien häuften sich Berichte über gewalttätige Jugendliche. Wahllos wurden Studien in Auftrag gegeben und Sonderprogramme aufgelegt, die letztendlich wenig bewirkten. Soll Jugendforschung Erfolg haben, müssen alle beteiligten Gruppen, der Forschungsbereich, die Politiker und nicht zuletzt die Betroffen selber zusammenarbeiten. (prk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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