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Autor/inRitter, Claudia
TitelPassion und Politik.
Zur Rationalität von Emotionen in Prozessen politischer Identitätsbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Passion and politics : the rationality of emotions in political identity formation processes.
QuelleAus: Masse - Macht - Emotionen : zu einer politischen Soziologie der Emotionen. Opladen: Westdeutscher Verl. (1999) S. 219-237
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13263-6
DOI10.1007/978-3-322-87317-0
SchlagwörterIdentitätsbildung; Kognition; Ethik; Moral; Rationalität; Kollektivverhalten; Politik; Politischer Faktor; Soziale Bewegung
Abstract"Der Beitrag von Claudia Ritter unternimmt den Versuch einer systematischen Rekonstruktion der Bedeutung von Emotionen für die Ausprägung politischer Identitäten. Hierzu werden zwei konträre Identitätstypen, nationale Identitäten und die Identitätskonstitution in sozialen Bewegungen betrachtet. Dabei wird deutlich, dass es in der bisherigen sozialwissenschaftlichen Theoriebildung (Honneth, Mead, Taylor) zwar Ansätze zu einer grundlegenden analytischen Erfassung von Emotionen gegeben hat, es jedoch noch nicht zu einem differenzierten Blick auf emotionale Entwicklungen in Kontexten kollektiver und individueller Identitäten gekommen ist. Indem Emotionen als leib-seelische Verankerungen sozialer Erfahrungen betrachtet werden, die in den drei wichtigsten Dimensionen der politischen Identitätsbildung - der Distinktion, der Ethik und der Kohärenz kollektiver Handlungskontexte - eine zentrale Rolle spielen, wird deutlich, dass emotional-affektive Verankerungen politischen Handelns nicht per se als an irrationale evaluative Mechanismen gekoppelt betrachtet werden dürfen. Emotionen sind auch Ressourcen der rationalen Befestigung erlebter Identitäten, sie leisten einen Beitrag zur leib-seelischen Verankerung kognitiver Entwicklungen und zur Aufeinanderabstimmung individueller Ansprüche und ihrer sozialen Deutung in Prozessen kollektiver Moralentwicklung." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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