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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Der Soldat der Bundeswehr steht zugleich in der Realität unserer Gesellschaftsordnung und in der militärischen Welt der Pflicht. Das Streben nach Individualität und Selbstverwirklichung, oft genug auch die materielle Orientierung bestimmen das Zusammenleben. Die Bereitschaft zu Ein- und Unterordnung, persönlichem Verzicht und der Geist der Gemeinschaft werden somit zur zentralen Aufgabe aller Führungsanstrengungen. Um in diesen Konfliktfeldern selbst bestehen und auf andere einwirken zu können, müssen wichtige Qualifikationen vermittelt werden. Offiziere und Unteroffiziere sollen die Spannung von Anspruch und Wirklichkeit verstehen, sollen Verantwortungsbereitschaft, Tatkraft und Kommunikationsfähigkeit entwickeln. Führung setzt nicht nur rationale Einsicht voraus, sondern auch Energie, die ihrerseits emotionale Quellen hat. Diese zu aktivieren, ist ein Prozeß, der bewußt herbeigeführt werden kann - ein Prozeß der Sinnermittlung, des Ernstnehmens durch Inpflichtnahme, der Einübung von Selbstkontrolle. Es geht um Glaubwürdigkeit, um Persönlichkeit. Die Verfasser nutzen Erfahrungen, Methoden und Theorien der Psychologie, der Persönlichkeitsentwicklung, heben die Bedeutung solcher Prozesse heraus, zeigen die Notwendigkeit der Umsetzung in den militärischen Alltag und liefern Begründungen für persönlichkeitsbildende Anteile in der Ausbildung des Heeres. Sie geben damit Impulse und Ansätze zur kritischen Selbstüberprüfung unserer bisherigen Methoden und didaktischen Konzepte in der Offizierausbildung. Die vorliegende Arbeit zeigt, daß eine dem jungen Führer vertraute Ausbildungsgestaltung, die seinen Interessen, Deutungsmustern und seiner Erlebniswelt entspricht und die Methoden der Erwachsenenbildung, Selbststeuerung und Reflexion anwendet, zu mehr Verhaltensicherheit führen kann." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Karlheinz Eisel: Entstehung und Veränderung der Persönlichkeit (13-42); Jörg Friedrichs: Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Führungskräften im Heer (43-63); Dirk Franke / Jörg Friedrich / Uwe Gerthenrich: Praktische Ansätze und Erfahrungen zur Durchführbarkeit persönlichkeitsbildender Konzepte bei der Ausbildung von Führungskräften im Heer (64-91); Persönlichkeitsbildende-Leadership-Ausbildung für Truppen-Offiziere (PLATO) - Ausbildungskonzept zur Persönlichkeitsbildung junger Führungskräfte (91-94); Diskussion und Ausblick (94-97).
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