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Autor/inStrobel-Eisele, Gabriele
Titel"Autopoiesis/Selbstorganisation": Hoffnungsmetapher oder Forschungsprogramm?
Anmerkungen zur Rezeption eines interdisziplinären Theoriekonzepts in der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Fuhr, Thomas (Hrsg.): Zur Sache der Pädagogik. Untersuchungen zum Gegenstand der allgemeinen Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (1999) S. 195-211Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 52
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungstheorie; Pädagogische Forschung; Autonomie; Begriff; Handlungstheorie; Selbstbestimmung; Schulreform; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Lernen; Lehren; Selbsttätigkeit; Systemtheorie; Selbstorganisation; Theorie; Deutschland
AbstractDie Autorin vertritt die Auffassung, daß die Pädagogik wie jede andere Wissenschaft ein spezifisches, begrenztes Forschungsfeld haben müsse. "Sie macht dies in der Kritik an der pädagogischen Verwendung der Begriffe der Autopoiesis und der Selbstorganisation deutlich. Dabei beruft sie sich auf die Luhmannsche Systemtheorie, die selbst den Autopoiesis-Begriff in den Mittelpunkt stellt. Sie zeigt auf, daß zu Autonomie, Autopoiesis und Selbstorganisation stets auch das Gegenteil gehöre, nämlich Begrenzungen und strukturelle Kopplungen. Schulen seien nie nur autonom, sondern würden immer auch kontrolliert; Lernen sei nicht nur ein rekursiver Prozeß der Selbstorganisation, sondern benötige auch eine Umwelt, die Lernen ermögliche und fördere - durchaus auch, wie die empirische Unterrichtsform zeige, im Sinne eines traditionellen, lehrerzentrierten Unterrichts. Ähnliches gelte auch für die Erziehung: Wenn sie sich auf Bereiche ausdehne, die von ihr bisher noch nicht erfaßt wurden, so müsse geprüft werden, ob die neuen Aufgaben überhaupt durch Erziehung gelöst werden können - so wie sich beispielsweise das Wirtschaftssystem nur durch Ausbreitung des grundlegenden operativen Codes des Zahlens/Nichtzahlens ausbreiten könne. Für die Erziehungswissenschaft stelle sich die Frage, inwiefern sie in den neuen Feldern zur Ausbildung der pädagogischen Kompetenz beitragen könne." (DIPF/Sch.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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