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Autor/inBecker, Andrea
TitelGendering Welfare States oder: Elemente eines geschlechtersensiblen Sozialstaatsvergleichs.
Gefälligkeitsübersetzung: Gendering welfare states or: elements of a comparison of gender-sensitive social welfare states.
QuelleAus: Sozialberichterstattung und Sozialstaatsbeobachtung : individuelle Wohlfahrt und wohlfahrtsstaatliche Institutionen im Spiegel empirischer Analysen. Frankfurt, Main: Campus (1999) S. 193-216Verfügbarkeit 
ReiheSoziale Indikatoren. 20
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-36120-5
SchlagwörterErziehung; Vergleich; Geschlechterbeziehung; Geschlechterforschung; Bürger; Deutschland; Erziehung; Frankreich; Kleinkind; Sozialpolitik; System; Typologie; Wohlfahrtsstaat; Kinderpflege; Indikator; Vergleich; Konzeption; Geschlechterforschung; Kleinkind; Indikator; Bürgerrechte; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Kinderpflege; Konzeption; Rahmenbedingung; System; Typologie; Bürger; Deutschland; Frankreich
AbstractAm Beispiel der Analyse von Esping-Andersen und dem Konzept der Dekommodifizierung, mit dessen Hilfe die unterschiedliche Qualität sozialer Staatsbürgerrechte in den einzelnen Nationen konzeptionell erfasst werden soll, verweist die Autorin auf Grundprobleme einer Vorgehensweise, die sich besonders auf die Bedeutung von Geschlechterverhältnissen bezieht. Als alternative Ansatzpunkte für sensiblere Indikatoren wird eine Typologie nicht-elterlicher Kinderbetreuungsformen entwickelt, die in die Indikatorenbildung eingehen sollte. Der Vergleich wohlfahrtsstaatlicher Systeme am Beispiel der Erziehungsfreistellungsregelungen kann die neu entstehende Komplexität des Konzeptes der Dekommodifizierung beleuchten. Erste Ergebnisse dazu werden am Beispiel eines Testes der Vergleichsindikatoren für zwei Länder, Frankreich und Deutschland, vorgestellt. Ausgehend von einer Gegenüberstellung der Betreuungskapazitäten für Kleinkinder in Frankreich 1993 und in Deutschland 1994 und der Erziehungsfreistellung in beiden Ländern wird die Wirkungsweise unterschiedlicher Rahmenbedingungen untersucht. Dieser Vergleich der ansonsten sozialpolitisch verwandten Nachbarländer mithilfe von Indikatoren, die die Beurteilung sozialpolitischer Gesamtleistungsprofile einzubeziehen versuchen, zeigt die notwendige konzeptionelle Integration der Geschlechterverhältnisse auch in der empirisch vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung. (prh).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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