Child poverty in East Germany. The interaction to institution transfer and family type in the transformation process.

Autor/inn/en	Nauck, Bernhard; Joos, Magdalena
Titel	Child poverty in East Germany. The interaction to institution transfer and family type in the transformation process.
Quelle	Aus: Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.): Growing up in times of social change. Berlin: de Gruyter (1999) S. 73-90 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	International studies on childhood and adolescence. 7
Beigaben	Tabellen 2; grafische Darstellungen 2
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-11-016500-7
DOI	10.1515/9783110810110
Schlagwörter	Transfer; Lebensstil; Familie; Sozialhilfe; Eltern; Kind; Region; Armut; Sozialpolitik; Sozialstruktur; Transformation; Einkommen; Risiko; Institution; Ehepaar; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Vor dem Hintergrund des Transformationsprozesses in der Bundesrepublik Deutschland wird untersucht, wie sich der Wandel in der Institutionenstruktur auf das Wohl der Familien auswirkt. Dabei wird die Hypothese aufgestellt, daß das Aufeinandertreffen von familialen Lebensstilmustern in Ostdeutschland mit dem Institutionentransfer von West- nach Ostdeutschland zweierlei bewirkt: (1) Ein höheres Armutsrisiko bei Kindern im Vergleich zu anderen Altersgruppen; (2) ein eingeschränktes Risiko für jene Familien, in denen die Eltern nicht verheiratet sind und somit nicht von der bundesrepublikanischen Sozialpolitik unterstützt werden. Dazu werden einer vorhandenen Studie von 1990 Daten zu fast 3.000 Kindern unter 18 Jahren und einer Studie von 1993 Daten zu ca. 9.800 Kindern sowie Vergleichsdaten von Erwachsenen über 30 Jahre entnommen. Daneben werden Ergebnisse einer Regressionsanalyse von regionalen, familienbezogenen und soziostrukturellen Determinanten des Armutsrisikos bei Kindern in Ostdeutschland wiedergegeben. Daran wird deutlich, wie sich die Wirkung dieser Determinanten auf das Armutsrisiko gewandelt hat. Insgesamt werden die Eingangshypothesen empirisch bestätigt. (prf).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)