Bildung im problematisierenden Vernunftgebrauch.

Autor/in	Ruhloff, Jörg
Titel	Bildung im problematisierenden Vernunftgebrauch.
Quelle	Aus: Deutsche Gegenwartspädagogik. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1996) S. 148-157Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 21
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Erziehung; Pädagogik; Identität; Selbstverwirklichung; Bildung; Deutschland; Erziehung; Ganzheit; Identität; Lernen; Pädagogik; Unterricht; Vernunft; Bildungstheorie; Didaktik; Selbstverwirklichung; Verstand; Lernen; Didaktik; Methodik; Unterricht; Vernunft; Verstand; Ganzheit; Deutschland
Abstract	Der Gedanke, die Bildungsidee im Sinne eines problematisierenden Vernunftgebrauchs neu zu fassen, anstatt sie auf eine historisch oder gegenwartsdiagnostisch und zukunftsprognostisch fixierte und zu transportierende Bedeutung von Menschlichkeit dogmatisch aufzusetzen, kann ... so umschrieben werden, daß es sich bei der pädagogischen Aufgabe heute darum handeln könnte, den in den abgespaltenen Sinnes- und Verstandesgebrauch eingelagerten Dogmatismus nicht durch irgendeinen Dogmatismus der Vernunft zu übertrumpfen. Die Abwendung der Vernunft von Verstand und Sinnen wird mit Wahrheits- und Legitimitätswahn bezahlt. Statt dessen könnte es heute pädagogisch darum zu tun sein, darauf zu dringen, daß die Verbindung zwischen Sinnes-, Verstandes- und Vernunftgebrauch nicht abreißt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)