Übergänge - Zum Verhältnis von Erziehung und Lernen.

Autor/in	Prange, Klaus
Titel	Übergänge - Zum Verhältnis von Erziehung und Lernen.
Quelle	Aus: Deutsche Gegenwartspädagogik. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (1996) S. 136-147Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 13
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsbegriff; Erziehung; Pädagogik; Anschauung; Entwicklungspsychologie; Handlungstheorie; Kommunikation; Verhalten; Kindheit; Kind; Übergang; Lernen; Lernprozess; Lehren; Lernziel; Praxisbezug; Theorie; Erwachsener; Deutschland
Abstract	Zusammenfassend hebt der Autor hervor: "daß es beim Erziehen und Lernen primär um Zeitverhältnisse geht. Die vielen kleinen Übergänge und der große Übergang von der Kindheit in das Erwachsenenalter enthalten das Problem, wie man die eigene Zeitorganisation verstetigt und sozusagen die Zwischenzeit zwischen Frage und Antwort, Reiz und Reaktion überbrückt. So gesehen läßt sich Erziehung als Synchronisation und Symmetrisierung zweier Zeitgestalten, der des Zeigens und der des Lernens, bestimmen. Zugleich ist aber festzuhalten, daß damit über die Inhalte und realen Möglichkeiten, in denen das Erziehen organisiert und praktisch inszeniert wird, noch gar nichts ausgemacht ist, ebensowenig wie dem allgemeinen Begriff der Zahl oder des Zählens zu entnehmen ist, mit welchen Algorithmen die Versichungsmathematik operiert. Vielmehr ist zunächst nur eine formale Bedingung dafür angegeben und der Rahmen vorgezeichnet, wie Lernen durch die Unterstützung eines anderen möglich ist." (DIPF/Sch.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)