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Autor/inDohmen, Dieter
InstitutionForschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (Köln)
TitelEntlastung und Grenzbelastung des Einkommens bei Familien mit minderjährigen und studierenden Kindern.
QuelleKöln (1996), 92 S.Verfügbarkeit 
ReiheFIBS-Forschungsbericht. 2
BeigabenAbbildungen 63; Anmerkungen 43
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Sozialforschung; Familie; Bildungsökonomie; Familienpolitik; Kindergeld; Eltern; Kind; Einkommen; Steuer; Ausbildungsförderung; Student; Deutschland
AbstractDie vorliegende Arbeit stellt die Entlastung und die marginale Einkommensbelastung durch den Familienlastenausgleich 1995 und den Familienlastenausgleich 1996 dar und untersucht, welche Entlastungen und Grenzbelastungen hieraus resultieren. Die Neuordnung des Familienlastenausgleichs durch das Jahressteuergesetz 1996 hat bei Familien mit minderjährigen Kindern zu einer deutlichen Verringerung der Sprungstellen, d. h. größerer Veränderungen der Grenzabgabenbelastung geführt. Bei Familien mit studierenden Kindern hat sich die Anzahl der Sprungstellen allerdings nicht verändert. Auffallend sind die erheblichen Sprungstellen im Bereich der zum BAföG-Bezug berechtigten Einkommen. Hier führen vor allem die Steuer- und Kindergeldregelungen der vergangenen Jahre zu erheblichen Sprungstellen in der Belastung. An verschiedenen Stellen ist die Erhöhung des Bruttoeinkommens gar mit einem geringeren verfügbaren Einkommen verbunden, z. B. bei Wegfall der Ausbildungsförderung. An anderen Stellen ist eine überproportionale Erhöhung des verfügbaren Einkommens festzustellen. Die Anhebung der Einkommensfreibeträge und Förderungshöchstsätze des BAföG zum Wintersemester 1995/96 verhindert - anders als bei Familien mit minderjährigen Kindern - eine gegenüber 1995 verringerte Entlastung. Aber auch hier sind die höheren Einkommensbereiche die Entlastungsgewinner. Familien, deren Einkommen zum BAföG-Bezug berechtigt, müssen eine wesentlich höhere Grenzbelastung des Einkommens verkraften als kinderlose Singles und Ehepaare aber auch als Familien mit minderjährigen Kindern. Es stellt sich hier die Frage, ob dies mit dem Prinzip der Besteuerung (oder Belastung) nach der Leistungsfähigkeit vereinbar ist. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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