Grundschulreform und Koedukation.

Autor/in	Hempel, Marlies
Titel	Grundschulreform und Koedukation.
Quelle	Aus: Grundschulreform und Koedukation. Weinheim: Juventa (1996) S. 9-24Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 60
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsforschung; Stereotyp; Individualität; Selbstbewusstsein; Selbstkonzept; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Feminismus; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Gleichberechtigung; Koedukation; Kind; Schule; Schulorganisation; Grundschule; Grundschulpädagogik; Didaktik; Methodik; Curriculumentwicklung; Berufsorientierung; Ost-West-Vergleich; Reform; Mädchen; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Trotz vieler Erfolge besteht für die Grundschule weiterhin Reformbedarf. Das Interesse gilt dabei vor allem einer stärkeren Hinwendung zum Kind, dessen individuelle Voraussetzungen mit grundlegender Bildung in Einklang gebracht werden sollen. Dabei sind geschlechtsspezifische Aspekte erst seit kurzem in den Blickpunkt geraten. Es wird kritisiert, daß die Ansprüche zur Gleichberechtigung noch nicht realisiert sind, weil die Schule durch unreflektierte gemeinsame Erziehung verdeckt zu Geschlechterstereotypen beiträgt. Es folgen Beispiele aus der feministischen Schulforschung, die dies belegen, wobei gleichzeitig Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Bundesländern gezeigt werden. Abschließend werden die Problemfelder Pädagogik, Curriculumgestaltung, didaktische Methodik und Schulorganisation erläutert und dabei Überlegungen zu einer egalitäreren Koedukation angestellt. (DIPF/ Massar.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)