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Autor/inn/enHaubrich, Karin; Preiss, Christine
Sonst. PersonenSchober, Karen (Hrsg.); Gaworek, Maria (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelAuf der Suche nach beruflicher Identität.
Junge Frauen im Berufsfindungsprozess.
QuelleAus: Berufswahl. Sozialisations- und Selektionsprozesse an der ersten Schwelle. Dokumentation eines Workshops des IAB in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem BIBB. Nürnberg (1996) S. 77-95Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 202
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterLebensplanung; Frau; Motivation; Berufsbildung; Arbeitsmarktchance; Beruf; Berufswahl; Konferenzschrift; Junger Erwachsener
Abstract"Berufsfindung ist keine einmalige Entscheidung am Ende der Schulzeit, sondern Resultat der Verarbeitung verschiedenster Lebens- und Arbeitserfahrungen und eines permanenten Ausbalancierens individueller Interessen und objektiver Möglichkeiten. Dabei haben neben unterschiedlichen regionalen Bedingungen auch die sozialisatorischen Voraussetzungen einen zentralen Stellenwert für die notwendige Annäherung an die Realität des Arbeitslebens und für differenzierte individuelle Berufsfindungsstrategien. Für Frauen bedeutet Berufsfindung darüber hinaus die Konfrontation mit den geschlechtsspezifischen Strukturen des Arbeitsmarktes. Die Rekonstruktion berufsbiographischer Verläufe junger Frauen zeigt, dass am Ende der Schulzeit, wenn der Einstieg ins Berufsleben zur unmittelbaren Anforderung wird, noch geringe Kenntnisse über die in Frage kommenden Ausbildungsberufe und die betriebliche Arbeitsrealität vorliegen. Die jungen Frauen setzen sich im weiteren Verlauf schrittweise realitätsbezogener mit den Anforderungen des Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktes auseinander und suchen, trotz notwendiger Umorientierung und erlebter Brüche, immer wieder nach neuen Wegen und Lösungen. Gerade dadurch entgehen sie aber nicht den Kanalisierungen geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegmentation. Vielmehr setzen sich diese über Prozesse der Anpassung und Umorientierung, für die Betroffenen meist unmerklich, durch. Die Ergebnisse des Berufsfindungsprozesses aber prägen die weiteren Berufs- und Lebensperspektiven entscheidend. Daher sind offensichtlich berufliche Orientierungs- und Lebensperspektiven entscheidend. Es sind berufliche Orientierungs- und Erprobungsphasen notwendig, die frühzeitig entwicklungsbegleitend angeboten werden und die auch die verdeckte, geschlechtsspezifisch strukturierende Seite des Berufsfindungsprozesses miteinbeziehen." Forschungsmethode: empirisch, empirisch-qualitativ, biographische Methode, Inhaltsanalyse, Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1988 bis 1993. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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