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Autor/inn/enVoges, Wolfgang; Buhr, Petra; Zwick, Michael M.
TitelEinmal drin - immer drin? Sozialhilfebezug von Familien.
Haushaltskonstellationen und "Welfarization".
QuelleAus: Behrens, Johann (Hrsg.): Kritische Uebergaenge. Frankfurt, Main: Campus (1996) S. 285-322Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Familie; Armut; Familie; Hausarbeit; Sozialhilfe; Sozialhilfe; Armut; Hausarbeit
AbstractZiel der Sozialhilfe ist es, die Hilfeempfaenger zu befaehigen, ihre Hilfebeduerftigkeit soweit wie moeglich zu ueberwinden. Sozialhilfe soll also Hilfe zur Selbsthilfe sein und vom Grundsatz her nur voruebergehend mit Leistungen eintreten. Wenn heutzutage festgestellt wird, dass die Sozialhilfe fuer weite Teile der Bevoelkerung die Funktion einer sozialen Grundsicherung erfuellt, steht dies im Widerspruch zu den gesetzgeberischen Zielsetzungen. Zu den Gruppen, die langfristig oder gar lebenslang auf Sozialhilfe angewiesen sind, sollen neben alten Menschen insbesondere Arbeitslose und Alleinerziehende gehoeren. Im Mittelpunkt dieses Beitrages steht die Frage, ob bestimmte Typen von Familienhaushalten auch in Deutschland ueberproportional haeufig von langfristiger Sozialhilfeabhaengigkeit betroffen sind. Dazu wurden anhand der Bremer Laengsschnitt-Stichprobe von Sozialhilfeakten die Dauer und die Haeufigkeit des Sozialhilfebezugs bei verschiedenen Haushaltstypen untersucht. Des weiteren wurde der Frage nachgegangen, ob bestimmte zeitliche Muster des Sozialhilfebezugs existieren und von welchen Faktoren es abhaengt, ob der Bezug mehr oder weniger schnell beendet werden kann. Zunaechst setzen sich die AutorInnen mit der Frage auseinander, inwieweit Sozialhilfebezug durch den Wohlfahrtsstaat selbst hervorgerufen und verlaengert werden kann. Insgesamt, so eines der zentralen Ergebnisse, laesst sich auch unter den Haushalten mit Kindern kein einheitliches Muster des Sozialhilfebezugs in Bezug auf Dauer und Haeufigkeit ausmachen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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