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Autor/inn/enGrimm, Erika; Stieler-Lorenz, Brigitte
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelQualifikation und Langzeitarbeitslosigkeit.
QuelleBerlin (1995), 75 S.Verfügbarkeit 
ReiheQUEM-Report. 32
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0944-4092
SchlagwörterLangzeitarbeitslosigkeit; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Regionaler Arbeitsmarkt; Entwicklung; Quantitative Angaben; Langzeitarbeitsloser; Berlin; Dresden; Sachsen
AbstractDen Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Einordnung der Erwerbslosigkeit in den gesellschaftlichen Kontext. Dabei verweisen die Verfasser auf die Verknüpfung von individuellen und sozialen Folgen der Langzeitarbeitslosigkeit für die Gesellschaft. Moderne Gesellschaften sind Arbeitsgesellschaften, in denen die Erwerbstätigkeit die Quelle sozialer Integration ist. Demzufolge setzt sich die Ausgrenzung der Langzeitarbeitslosen aus der Erwerbstätigkeit auch in bestimmten Formen der Ausgrenzung aus der Arbeitsgesellschaft fort. Langanhaltende Erwerbslosigkeit ist deshalb eines der wichtigsten sozialen Probleme in der Gegenwart, das gesamtgesellschaftlicher Lösungen bedarf. Massnahmen gemäss dem derzeitigen Arbeitsförderungsgesetz (AFG) wirken sich zweifelsohne positiv auf den Erhalt der Qualifikation der Langzeitarbeitslosen aus und tragen zu deren sozialer Integration während des Förderzeitraums bei; da sie aber zeitlich begrenzt sind und nur eine relativ kleine Gruppe erfassen, setzt der soziale Ausgrenzungsmechanismus für die meisten Betroffenen nach Abschluss der Förderung erneut ein. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, begründen die Verfasser die Schaffung einer sozialen Infrastruktur: Stabile Beschäftigungs- und Integrationsfelder sind zu erschliessen, die den Qualifikations- und Sozialisationserhalt gewährleisten. Diese Massnahmen sind um so dringender, als die Untersuchungsergebnisse belegen, dass mit anhaltender Erwerbslosigkeit trotz kurzfristiger Förderungen sich negative Folgen, wie z. B. Resignation, Zukunftspessimismus, Realitätsverlust oder Qualifikationsverlust u.ä., einstellen. In bezug auf ungeförderte bzw. geförderte Langzeitarbeitslose zeigen sich weitere tiefgreifende Unterschiede in den Auswirkungen von Langzeitarbeitslosigkeit. Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1991 bis 1994. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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