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Autor/inn/enBöcker, Dirk; Fronius, Thomas; Pfüller, Matthias; Warmkow, Volker
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelRegionalisierung von Strukturen berufsbezogener Weiterbildung.
QuelleBerlin (1995), 91 S.Verfügbarkeit 
ReiheQUEM-Report. 29
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0944-4092
SchlagwörterLändlicher Raum; Regionale Disparität; Entindustrialisierung; Strukturwandel; Berufsbildung; Regionaler Arbeitsmarkt; Fortbildung; Quantitative Angaben; Brandenburg; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Thüringen
AbstractBei diesem Gutachten ging es hauptsächlich um die Frage, ob die Weiterbildungsstrukturen in den östlichen Bundesländern den jeweiligen regionalen Strukturen angepasst sind oder ob ein Bedarf an grundsätzlich regional orientierten Strukturen besteht und wie diese beschaffen sein müssten. Grundlage bildet die Auswertung von Fallstudien zu für bestimmte Regionen typischen Problembereichen: So wird z. B. Deindustrialisierung und berufsbezogene Weiterbildung exemplarisch anhand des Kreises Oranienburg dargestellt, für Carl- Zeiss-Jena treffen Probleme regionaler Monokultur zu. Zwei Regionen unterschiedlicher Zentralität stellen die Braunkohlenregion Borna und das maritime Zentrum Rostock dar, in denen sich auch die regionale Arbeitsmarktpolitik mit ihren Perspektiven voneinander unterscheiden. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die regionale und kommunale Kooperation in der Weiterbildung von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS) in einer ländlichen Region. Aus dem Tempo, in dem Fragen der Regionalisierung an Bedeutung gewinnen, ergibt sich für die Verfasser die Erkenntnis, dass der Verlust an zentraler Orientierungskompetenz zum Problem geworden ist. Deshalb sind regionale Entwicklungen in ihrer ganzen Komplexität anzuerkennen und zu respektieren. Die regionale Identität und Mentalität tragen ganz entschieden zur Orientierung der jeweiligen Bevölkerung bei. Die Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten kann dazu beitragen, solche Disparitäten zu beseitigen, die gegenwärtig im Verhältnis zwischen Ost- und Westdeutschland noch sehr augenfällig sind. Eine gute Bildungs- und Qualifizierungspolitik mit regionalen Strukturen ist besser imstande, für die dortige Bevölkerung mehr Chancengleichheit zu bewirken als zentralgeleitete Wirtschaftpolitik. Sie kann ausserdem nach Auffassung der Verfasser dem gesellschaftlichen Bewusstsein die depressiven Züge nach dem Vereinigungsschock nehmen und dazu beitragen, dass auch neue Möglichkeiten und Chancen für die regionale Entwicklung wahrgenommen werden. Forschungsmethode: empirisch, Fallstudie. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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