Jugend und Demokratie in Deutschland.

Sonst. Personen	Hoffmann-Lange, Ursula (Hrsg.)
Titel	Jugend und Demokratie in Deutschland.
Quelle	Opladen: Leske u. Budrich (1995), 459 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-8100-1392-7
DOI	10.1007/978-3-322-95749-8
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Gewalt; Identität; Jugendsoziologie; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Jugendpolitik; Schulbildung; Norm; Demokratie; Lebensbedingungen; Nationalismus; Partizipation; Politische Einstellung; Berufsbildung; Arbeit
Abstract	Der 1992 durchgefuehrte erste DJI-Jugendsurvey thematisiert das Problempaket der politischen Einstellungen Jugendlicher in den alten und neuen Bundeslaendern. Der Band behandelt Wertorientierungen, Demokratieverstaendnis, Demokratiezufriedenheit, nationale Identitaet und politische Partizipationspotentiale 16- bis 29jaehriger in Deutschland. Dabei zeigt sich, dass der in der oeffentlichen Diskussion vielfach gemachte Versuch, die politische Kultur einer ganzen Generation mit griffigen Formeln wie "Abkehr von der Politik" oder "Parteienverdrossenheit" auf einen Nenner zu bringen, der Realitaet nicht gerecht wird. Unterschiedliche Lebenslagen bedingen Differenzierungen insbesondere zwischen den Geschlechtern sowie zwischen ost- und westdeutschen Jugendlichen. Die grosse Fallzahl von 4526 Befragungspersonen in den alten und 2564 in den neuen Bundeslaendern erlaubt es, solche Differenzierungen genauer herauszuarbeiten. Das Spektrum der untersuchten politischen Orientierungn reicht vom politischen Desinteresse ueber skeptische Distanz bis hin zu neuen Formen aktiver politischer Beteiligung. Die beiden Extremphaenomene Rueckzug und Gewalt stellen jedoch gleichermassen Randerscheinungen dar, die nur kleine Minderheiten betreffen. (Abstract uebernommen).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1997_(CD)