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Der Computer ist wie kein anderes Unterrichtsmedium in Schule und Betrieb dazu geeignet, mittels eines individualisierten Dialogs mit dem Lerner dessen Wissenserwerb zu intensivieren und zu verbessern. Gleichwohl ist unsere Kenntnis ueber computerbasierte Lernprozesse nach wie vor hoechst lueckenhaft. Ein Grund fuer den duerftigen Erkenntnisstand liegt darin, dass in der lehr-lernpsychologisch dominierten Forschungstradition meist nur Daten ueber Anfangs- und Endzustaende erfasst und analysiert werden. Will man jedoch die internen Prozesse des Wissenserwerbs selbst beleuchten, so ist man auf die psychophysiologische Methodik verwiesen. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Moeglichkeiten eines (erziehungswissenschaftlich motivierten) psychophysiologischen Zugangs zu den internen Prozessen der aktiven Informationsverarbeitung beim Lernen in der Computerinteraktion. Parallel dazu will sie herausfinden, ob sich kortikale Aktivitaetsaenderungen auf Grund unterschiedlicher Informationsverarbeitungsanforderungen auch in physiologischen Regelgroessen und in Kennwerten des Blickverhaltens abbilden. Vor allem aber wird geprueft, ob sich merkmalsverschiedene Schueler bei der Bewaeltigung lernspezifischer Anforderungssituationen hinsichtlich dieser Werte unterscheiden. (Umschlagtext).
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Sczesny, Christoph: Biopsychologie computerbasierten Lernens. Physiologisches Aktivierungsgeschehen und visuelle Explorationsverhalten im mentalen Anforderungssituationen. 1994.
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