Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Holler-Nowitzki, Birgit |
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Titel | Psychosomatische Beschwerden im Jugendalter. Schulische Belastungen, Zukunftsangst und Stressreaktionen. |
Quelle | Weinheim: Juventa (1994), 244 S. Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 1993. |
Reihe | Gesundheitsforschung |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-1158-2 |
Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Längsschnittuntersuchung; Angst; Bewältigung; Jugendpsychologie; Konflikt; Sozialpsychologie; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Schulversagen; Krankheit; Stress; Gesundheit; Psychosomatik; Berufsausbildung; Belastung; Hochschulschrift |
Abstract | Psychosomatische Beschwerden sind eine besondere Art der Gesundheitsbeeintraechtigung und gelten als die haeufigste Erkrankung des Erwachsenenalters schlechthin. In nicht manifestierter Form stellen sie bereits im Jugendalter eine relativ weit verbreitete Gesundheitsbeeintraechtigung dar. Dies wird durch die vorliegende vierjaehrige Laengsschnittstudie an rd. 1700 12- bis 16jaehrigen Schuelerinnen und Schuelern in Nordrhein-Westfalen empirisch belegt. Trotzdem wurden diese Beschwerden Jugendlicher bisher wenig beachtet und selbst von der Medizin weitgehend vernachlaessigt. Auf der Grundlage eines sozial-oekologischen Gesundheitsverstaendnisses wird hier nun ein jugendspezifisches Stressmodell entwickelt, das soziale, psychische und physische Komponenten beruecksichtigt. Schulische Belastungsfaktoren, die sich als dominant herausstellen, werden systematisch auf den sozio-oekonomischen Rollenkontext bezogen. Diese strukturellen Belastungsfaktoren entfalten ihre stressinduzierende Wirkung vor dem Hintergrund des schulischen und des geschlechtsspezifischen Rollenkontextes. Warum weibliche Jugendliche haeufiger als maennliche unter psychosomatischen Beschwerden leiden, welche Unterstuetzungsmoeglichkeiten es fuer die Betroffenen gibt, welche Ansatzpunkte zur Praevention psychosomatischer Beschwerden vorhanden sind - dies sind einige der Fragen, die sich die vorliegende Studie gestellt hat. |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1996_(CD) |