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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Jeder Lernsoftware liegt eine Lerntheorie zugrunde. Meistens wird sie jedoch nicht offen dargelegt: weder ist sie den Entwicklern der Software bewusst, noch kann sie von Paedagogen aus der Benutzung der Software ergruendet werden. In dieser Luecke, die sich in der Vergangenheit oft als unueberbrueckbare Kluft zwischen Technik und Bildungswissenschaften erwies, stoesst dieses Buch. "Wissen", "Lernen" und "Handeln" werden vom Standpunkt sozialwissenschaftlicher Handlungstheorien beleuchtet und zu einer ganzheitlichen Sicht des Lernens entwickelt, die sich mit dem Schluesselbegriff "Expertentum" verbindet. Es wird gezeigt, dass sich das moderne Schlagwort Interaktivitaet aus dieser handlungstheoretischen Perspektive ganz natuerlich als zentrale Kategorie einer Paedagogik der Neuen Medien anbietet. Dazu muss allerdings der Begriff der Interaktivitaet fuer Software neu bestimmt werden, um fuer die Beschreibung und Beurteilung von Medien relevant werden zu koennen. Die Autoren zeigen anhand einer Typologie von Bildungssoftware und einer konkreten Fallstudie zum Fremdsprachenerwerb, dass ihr heuristisches Lernmodell sowohl fuer die theoretische Auseinandersetzung als auch fuer die didaktische Praxis nutzbar gemacht werden kann. (Umschlagtext).
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Baumgartner, Peter; Payr, Sabine: Lernen mit Software. 1994.
2584250
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