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Autor/inHegele, Irmintraut
TitelGrundschule - muttersprachliche Heimatschule oder polyglotte Europaschule?
Das pädagogische Konzept der Grundschule im Zeichen von Mehrsprachigkeit und Multikulturalität.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 4, S.437-449Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterKultur; Bewusstsein; Frühbeginn; Grundschule; Multikulturalität; Multikulturelle Erziehung; Aktives Lernen; Soziales Lernen; Didaktik; Methodik; Sprache; Bilingualer Unterricht; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Heimat; Muttersprache; Integration; Deutschland
AbstractDie Diskussion um den frühen Fremdsprachenkontakt in der Grundschule wurde in den 1970er Jahren vor allem mit Argumenten wirtschaftlicher Art geführt. Heute wird eher die multikulturell und mehrsprachig geprägte Umwelt der Kinder als Argument eingesetzt. "Noch sehr selten wird allerdings danach gefragt, ob es sich bei der Fremdsprachenarbeit lediglich um einen neuen Inhalt handelt, der den bisherigen Lerninhalten einfach hinzugefügt wird, oder ob das pädagogische Konzept der Grundschule im Zeichen von Multikulturalität und Mehrsprachigkeit als Ganzes überdacht und ggf. neu bestimmt werden muss." Der Beitrag geht daher der Frage nach: "soll die Grundschule in Deutschland ihren eigenen reformpädagogischen Traditionen folgend muttersprachliche Heimatschule bleiben - evtl. mit dem Zugeständnis von wöchentlich ein oder zwei Stunden Fremdsprachenarbeit - oder aktuellen Tendenzen entsprechend vor allem polyglotte Europaschule sein bzw. werden? ... Es zeigt sich, dass die postulierte Alternative muttersprachliche Heimatschule oder polyglotte Europaschule falsch gestellt ist. Zwischen einer heimatorientierten und muttersprachlich ausgerichteten Konzeption der Grundschule und ihrer Öffnung für andere Sprachen und Kulturen besteht nämlich kein Verhältnis der Ausschließlichkeit, sondern ein solches wechselseitiger Ergänzung und Komplementarität. ... Allerdings wird diese wechselseitige Befruchtung und Ergänzung nur dann möglich sein, wenn die Art und Weise der Fremdsprachenbegegnung dafür günstig ist. In diesem Sinn muss die Suche nach einer den genannten Erfordernissen entsprechenden Praxis der Begegnung mit einer fremden Sprache und Kultur im Mittelpunkt des aktuellen Interesses stehen. In diesem Beitrag werden Konzepte frühen Fremdsprachenlernens vorgestellt, wie sie aufgrund der Maßgaben der EU in den letzten 20-30 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland in den verschiedenen Ländern entwickelt worden sind. Auf dieser Grundlage wird untersucht, welchen Beitrag sie leisten können für die Gestaltung der pädagogischen Arbeit der deutschen Grundschule unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit und Multikulturalität. (DIPF/Orig./Kr.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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