Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Richter, Ingo |
|---|---|
| Titel | PISA als Rechtsproblem. |
| Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 50 (2002) 4, S. 375-379Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 4 |
| Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0034-1312 |
| Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Bildungspolitik; Schüler; Schülerleistung; Föderalismus; Rechtsgrundlage; Durchführung; Leistung; Leistungsmessung; Veröffentlichung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
| Abstract | Im Leitartikel wirft der Autor die mit der Durchführung solcher Untersuchungen wie PISA verbundenen Rechtsprobleme auf. Diese sind vielfältig. Fragen stellen sich im Hinblick auf eine Gesetzgebungskompetenz des Bundes, die Persönlichkeitsrechte der Schüler und ihrer Eltern nach Art.2 Abs. 1und 6 Abs.2 GG, im Hinblick auf die Mitbestimmungspflichtigkeit der Durchführung von Schulleistungstests und schließlich bezüglich der Auswertung und Veröffentlichung der erzielten Daten und Ergebnisse. Der Autor prognostiziert, dass angesichts der heftigen Kontroversen, die die Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse ausgelöst habe und angesichts der Tatsache, dass weitere Schulleistungstests ins Haus stünden, es mehr als wahrscheinlich sei, dass solche Kontroversen auch juristisch ausgetragen werden. Es sei freilich zu hoffen, dass trotz dieses Umstands in Zukunft ein vernünftiger Gebrauch dieses interessanten und bedeutenden bildungspolitischen Instruments durch Politik und Wissenschaft erfolgte. (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2004_(CD) |
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