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Autor/inLang-Wojtasik, Gregor
TitelBildungsforschung im Nord-Süd-Kontext - Probleme und Forschungsimplikationen.
QuelleIn: Tertium comparationis, 8 (2002) 2, S. 136-145Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 15; Grafiken 1
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
URNurn:nbn:de:0111-opus-29270
SchlagwörterBildungsforschung; Empirische Sozialforschung; Forschung; Methode; Methodologie; Kultureinfluss; Ethnografie; Entwicklungsland; Internationale Zusammenarbeit; Forscher; Forschungsprojekt
AbstractMethoden der empirischen Sozialforschung, wie sie in der ethnographischen Bildungsforschung angewandt werden, setzen implizit einen gemeinsamen kulturellen, gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmen zwischen forschender Person und "Beforschten" voraus, um den grundlegenden - gewissermaßen klassischen - wissenschaftlichen Standards von Validität und Reliabilität genügen zu können. Zudem wird davon ausgegangen, dass unter diesen Voraussetzungen eine Forschung ethisch legitim ist. Im Nord-Süd Kontext, der in der Regel durch extreme kulturelle, gesellschaftliche und ökonomische Differenzen zwischen der forschenden Person und den "Beforschten" gekennzeichnet ist, entstehen hinsichtlich der ethischen Legitimität des Forschungsprozesses häufig gravierende Probleme. Im Folgenden werden zunächst drei Forschungsbeispiele skizziert und die darin enthaltenen Probleme hinsichtlich der Forschungslegitimität zugespitzt. Zudem werden Vorschläge zum zukünftigen Umgang mit den benannten Grenzen formuliert. (DIPF/Orig.).

Ethnographic Educational Research uses methods of empirical sociological research and this way implicitly requires a common cultural, social, and economical framework regarding the subjects and 'objects' of research. On this basis this branch of educational research is expected to follow the scientific standards of validity and reliability as well as the lines of ethical legitimate research. At this point it is possible that ethnographic research in a context of North-South- inequalities touches unforeseen problems. The author reflects this case by describing three examples of ethnographic educational research in Mozambique and India. In search of constructive perspectives, the author outlines three interdependent aspects of an innovative sketch: co-operation and equality, reflection and transparency, bricolage and triangulation. [The three examples focus on the role of the researcher, the non- transparent and not openly declared aims of research and the adequacy of "European" methods in an African and an Indian context]. (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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