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Autor/inWunder, Dieter
TitelIm Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik.
Anmerkungen zur politischen und öffentlichen Rezeption von PISA.
Paralleltitel: In the field of tension between science and politics: Comments on the political and public reception of PISA.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 94 (2002) 2, S. 138-147Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 13
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
DOI10.25656/01:27505
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-275052
SchlagwörterBildungspolitik; KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland); Schulpolitik; Bundesland; Politikberatung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractDie Kommentare, mit denen Politik und Medien auf die PISA-Ergebnisse reagieren, werden der Komplexität der Sache nicht gerecht. Sie reagieren vordergründig und unter dem Druck politischer Auseinandersetzungen. Der mögliche Nutzen wissenschaftlicher Studien verfehlt seine Wirkung. Hilfreich könnten in dieser Situation ein "Sachverständigenrat Bildung" und ein "Bildungsparlament" sein. ... [Einem solchen "Sachverständigenrat Bildung"] obläge eine doppelte Aufgabe: Er müsste zum einen für die Politik einen Rahmen schaffen, der aufgrund seiner fachlichen Autorität von dieser nicht einfach beiseite geschoben werden könnte, also das fachliche Element stärker als heute gegenüber parteitaktischen Überlegungen zur Geltung bringen könnte. ... Zum andern könnte [er] den auseinanderstrebenden föderalistischen Tendenzen gegenüber auf Grundzüge eines nationalen Systems angesichts der EU-Herausbildung drängen. Der Mangel eines solchen Rates wäre die fehlende demokratische Legitimation - es müsste daher ein nationales Beratungsgremium, eine "nationale Bildungsversammlung" geschaffen werden, mit dem der Rat ebenso wie mit den Kultusministern die Diskussion suchen müsste. (DIPF/Orig./Un)

The comments with which politics and media react to the PISA findings do not do justice to the complexity of the matter. They react superficially and under the pressure of political contentions. The possible benefit of scientific studies looses its effect. In this situation an "educational expert committee" or an "educational parliament" could be helpful. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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