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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Klieme geht zunächst auf die Begriffe "Problemlösen" und "Kreativität" ein und formuliert als Konsequenz aus diesen grundlegenden pädagogischen und psychologischen Überlegungen vier Thesen zur Gestaltung problemorientierter Lernangebote und zur Förderung des Problemlösens im mathematisch- naturwissenschaftlichen Unterricht. Er beschreibt dann knapp die Testmethode der TIMS-Studie und nennt als ein Ergebnis den Beleg, dass Problemlösen "keinen unabhängigen Fähigkeitsbereich darstellt, sondern in die Systematik der fachbezogenen ... Kompetenz eingebunden ist". Schließlich wird anhand ausführlicher Beispiele aus den begleitend zu TIMSS videographierten Unterrichtsstunden die für den deutschen Mathematikunterricht typische Methode des "fragend-entwickelnden Unterrichts" dem in Japan vorherrschenden Konzept des "open- ended problem solving" gegenübergestellt. Zum Schluss plädiert Klieme für ein Experimentieren einzelner Kollegien mit neuen Unterrichtsansätzen, wobei die Stärken des fragend-entwickelnden Ansatzes nicht vergessen werden dürften, diese aber flexibel, in einer neu zu entwerfenden Dramaturgie, mit Anregungen der japanischen Aufgaben- und Unterrichtskultur zu verknüpfen seien. (DIPF).
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1434-2111
Klieme, Eckhard: Kreatives Problemlösen im Mathematik- und Naturwissenschaftsunterricht. 2002.
2473382
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