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Autor/inOstner, Ilona
TitelAm Kind vorbei.
Ideen und Interessen in der jüngeren Familienpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Missing the child : ideas and interests in recent family policies.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 22 (2002) 3, S. 249-266Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-89364
SchlagwörterFamilie; Familie; Familienpolitik; Kritik; Sozialpolitik; Schweden; Wohlfahrtsstaat; Familienpolitik; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Kritik; Schweden
Abstract"Die moderne Familie wurde schon mehrfach verabschiedet, ihre Funktionalität des öfteren angezweifelt. Neu ist, dass heute die Familie in vielerlei Hinsicht disfunktional geworden zu sein scheint. Neu ist auch die Radikalität der vorgeschlagenen Lösungen. Gefordert wird eine 'De-Familialisierung' - die möglichst weitgehende Befreiung der Familie von ihren Betreuungspflichten - im Interesse des Erhalts der Familie. Die Diagnosen und Lösungsvorschläge werden häufig von machtnahen Eliten ohne Rückkoppelung an die Lebenspraxis empirischer Familien und Kinder formuliert. Deshalb sind sie so wirkungsmächtig. So begreifen z. B. Experten der OECD oder der Europäischen Kommission die Familie in erster Linie in ihrer Funktion für den Arbeitsmarkt, - auch dann, wenn sie sich um die Geburtenrate, die geschlechterspezifische Arbeitsteilung oder Defizite frühkindlicher Erziehung sorgen. Daher wundert es kaum, dass Kinder in den Diagnosen und vorgeschlagenen Lösungen nur als Kosten und Gelegenheiten, die verringert bzw. genutzt werden müssen, vorkommen. Der Titel 'Am Kind vorbei' spielt auf Ideen und Interessen an, die Kinder für vielfältige Zwecke instrumentalisieren, empirische Kinder und ihre Eltern dabei aber verfehlen. Der Beitrag erläutert diese Behauptung." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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