Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Chatelanat, Gisela |
|---|---|
| Titel | Was wollen Eltern - und was kann die Frühförderung? |
| Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 21 (2002) 3, S. 113-120Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0721-9121 |
| Schlagwörter | Erwartung; Elternrolle; Partnerschaft; Eltern; Frühförderung; Fachausbildung; Akademiker; Sonderpädagogik; Kooperation |
| Abstract | In den letzten Jahren ist in der Sonderpädagogik immer häufiger der Ausdruck "Zusammenarbeit" mit den Eltern durch den Begriff "Partnerschaft" ersetzt worden. Viele sonderpädagogische Einrichtungen betrachten eine Partnerschaft mit den Eltern der ihnen anvertrauten Kinder als ein anzustrebendes Ideal, wenn eine partnerschaftliche Kooperation nicht schon Teil ihrer konzeptionellen Arbeit ist. Mit Hilfe einer Studie mit 23 Familien wird versucht, den Standpunkt von Eltern geistig behinderter Kinder zu diesem Thema zu beschreiben und die diesbezüglichen elterlichen Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen darzustellen. Ein Bild von aktiven und selbstbestimmten Eltern zeichnet sich ab, die sich von sonderpädagogischen Einrichtungen nicht immer als gleichberechtigte Erziehungspartner anerkannt fühlen. In diesem Zusammenhang lässt sich die Arbeit in der Frühförderung als vorbildhaft bezeichnen. Gleichzeitig scheint die Frühförderung eine isolierte Stellung im Angebot der sonderpädagogischen und therapeutischen Hilfen für Kleinkinder zu haben: diese möglicherweise paradoxe Situation wird zur Diskussion gestellt. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2003_(CD) |
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