Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Heinze, Carsten |
|---|---|
| Titel | Zur Herbart-Rezeption Herman Nohls. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 3, S. 297-307Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Rezeption; Taktgefühl; Theorie; Herbart, Johann Friedrich; Nohl, Herman |
| Abstract | Hermann Nohl setzte sich sehr intensiv und kontienuierlich mit Herbart auseinander und hob vielfach dessen anhaltende Bedeutung für die pädagogische Theoriebildung hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg trug er gemeinsam mit Walter Asmus wesentlich dazu bei, daß das undifferenzierte Negativimage Herbarts überwunden werden konnte und daß der durch reformpädagogische Kritik, Angriffe der experimentellen Pädagogik Ernst Meumanns und der Sozialpädagogik Paul Natorps sowie durch Formen der Erstarrung in der sozialpädagogischen Schulbildung der Herbartianer verstellte Blick auf Herbart wieder frei wurde für ein differenzierte Herbartforschung. ... [Der Beitrag stellt] Nohls Vortrag "Der lebendige Herbart" in den Mittelpunkt der Betrachtung, weil dieser gleichsam als Brennpunkt der Auseinandersetzung Nohls mit Herbart erscheint. Die Aussagen Nohls in seinem Vortrag werden durch Positionen aus anderen Texten Nohls ergänzt. Daran schließt sich eine Auseinandersetzung mit Nohls Rezeption von Herbarts Theorie des pädagogischen Taktes an, die Nohl in seinem Vortrag "Der lebendige Herbart" nicht aufgreift. (DIPF/Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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