Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Zwick, Elisabeth |
|---|---|
| Titel | Perspektivität als Forschungsprinzip: Aspekte der Kindheitsforschung. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 56 (2002) 2, S. 189-200Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Forschung; Gesellschaft; Anthropologie; Familienbeziehungen; Kind; Methodik; Natur; Geschichte (Histor); Erwachsener |
| Abstract | In dem Beitrag macht die Autorin angrund neuerer Forschungsliteratur einen Paradigmenwechsel in der Kindheitsforschung aus. Dieser äußert sich in der Frage, ob Kindsein ein natürliches Phänomen oder ein soziales Konstrukt sei, die zunehmend dahingehend beantwortet wird, dass "sowohl das Verständnis von Kindsein als auch die konkrete lebensweltliche Ausprägung von Kindheit sozialer Konstruktion unterliegen". Unter dieser Voraussetzung stellt die Autorin Perspektivität als Forschungsprinzip in der Kindheitsforschung vor, und erläutert einzelne Aspekte einer historischen, einer anthropologisch und educativen sowie einer gesellschaftliche Dimension dieses Forschungsansatzes. Sie fasst zusammen: "Betrachtet man Methodik und Systematik der Kindheitsforschung, ist insgesamt von einem Paradigmenwechsel zu sprechen, der in einem verstärkten Interesse an Kindern als Subjekten ihrer Lebenswelt deutlich wird. Und diesem gegenstandsorientierten Konzept des Kindes als Akteur entspricht methodologisch die Perspektive des Kindes." (DIPF/Kr.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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