Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeling, Stefan |
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Titel | Ausgaben stagnieren. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 5, S. 18Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Grafiken 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Bildung; Forschung und Entwicklung; Förderungsmaßnahme; Finanzierung; Wirtschaft; Forschungsfinanzierung; Wissenschaftsförderung; Hochschulfinanzierung; Wissenschaftsstatistik; Statistik; Deutschland |
Abstract | Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, wurden im Jahr 2000 in Deutschland 180,5 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Dies waren, genau wie im Vorjahr, 8,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Gegenüber 1999 sind die Ausgaben absolut um 2,0 Prozent gesteigen. Der größte Teil des Budgets entfiel mit 114,3 Milliarden Euro auf die Ausgaben für Schulen, Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen. Schüler, Studenten und Auszubildende wurden mit 11,6 Milliarden Euro gefördert. 50,3 Milliarden Euro wurden für Forschung und Entwicklung (FuE) aufgewendet. Nach Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft erhöhte die deutsche Wirtschaft ihre FuE-Aufwendungen in den vergangenen zwei Jahren vorsichtiger. Die Zuwächse betrugen 1999/2000 6,3 Prozent und ein Jahr später 4,5 Prozent. Gemessen am Anteil am BIP sind die FuE-Gesamtaufwendungen in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen auf 2,49 Prozent im Jahr 2000. Ebenso ist der Anteil der FuE-Aufwendungen der Wirtschaft am BIP gestiegen auf 1,72 Prozent (Jahr 2000). Mit diesen Werten liegt Deutschland im Vergleich auf dem siebten Platz hinter Schweden, Finnland, Japan, Schweiz, USA und Korea. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2003_(CD) |