Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sproß, Katja |
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Titel | Ernte des Ruhms. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 1/2, S. 18Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Frau; Frauenförderung; Förderungsmaßnahme; Mentoring; Mentorprogramm; Management; Marketing; Karriere; Akademikerin; Weiterbildung; Führungsposition; Modell; Führungskraft; Mentor; Studentin; Deutschland |
Abstract | In der Wirtschaft ist Mentoring als Instrument zur Personalentwicklung bekannt und keineswegs auf Frauen beschränkt. Dass an Hochschulen Mentoring gezielt für Frauen angeboten wird, ist dagegen recht neu. Seit 1997 haben sich zahlreiche Mentoring-Projekte etabliert. Dabei geht es stets darum, dass eine erfahrene Ratgeberin und Förderin (Mentorin) einer Anfängerin (Mentee) zur Seite gestellt wird. Mentoring kann dabei auf allen Ebenen ansetzen: Studentinnen nehmen Schülerinnen unter ihre Fittiche, Managerinnen geben Absolventinnen entscheidende Tipps oder Professorinnen beraten Habilitandinnen bei der Karriereplanung. Mentoring ist eine sinnvolle Ergänzung zu Frauenförderprogrammen, weil es einerseits auf der individuellen Ebene ansetzt und andererseits die Netzwerkbildung unter den Mentees sowie unter den Mentorinnen fördert. Mentoring fördert eine Elite. Es hat mit der Anerkennung von Führungspersönlichkeit und Vorbild zu tun und ist kein Instrument für alle. Ob es dazu taugt, Frauen in Führungspositionen zu bringen, muss sich erweisen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2003_(CD) |