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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass neue Aspekte des "Lernens" in den Mittelpunkt erziehungswissenschaftlicher Diskussion treten. Stichworte wie "selbstgesteuertes Lernen", "lebenslanges Lernen" und "offene Lernkulturen" charakterisieren den bildungspolitischen wie bildungspraktischen Übergang von einer an Lehre orientierten Didaktik zu neuen Sichtweisen des Lernens. Dieses Themenheft beschäftigt sich mit dem Lernen unter dem immer häufiger betonten Aspekt der neuen Lernkulturen. Digitale Medien haben ebenso wie neue Lernzugänge, Zeitfenster und offene Lernwege Möglichkeiten eröffnet, die in curricular und institutionell gedachten Zusammenhängen noch nicht sichtbar waren. Die einzelnen Beiträge machen auch die Breite dessen deutlich, was unter neuen Lernkulturen verstanden und diskutiert wird: SIEBERT: Driftzonen - Elemente einer mikrodidaktischen Lernkultur; SCHLUTZ: Innovationen in Lernkultur; ARNOLD: Lernkulturwandel; DAUBER: Neue Lernkulturen; HUFER: Neue Lernkulturen in der Politischen Bildung; FAULSTICH/ ZEUNER: Lernkulturen in regionalen Netzwerken; MEUELER: A special case: Open space; LEUSCHNER/REUTHER: Lernen am Arbeitsplatz - neue Lernkulturen; PALLUCH/KRISCHAUSKY: "Lernen kann man nur selbst"; HENDRICH: Heimliche Schlüsselqualifikationen. Forschungsmethode: anwendungsorientiert, empirisch. (BIBB2).
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