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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das studentische Korporationswesen kann sowohl unter dem Aspekt der "Vielfalt" als auch unter dem Aspekt der "Einheit" betrachtet werden. Zum Gesichtspunkt der Vielfalt existieren derzeit etwa eintausend studentische Verbindungen (Korporationen), die insgesamt etwa 23.000 Aktive und 140.000 Alte Herren repräsentieren. Diese haben sich in einem der über fünfundzwanzig Dachverbände zusammengeschlossen. Die Dachverbände unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf interne Organisationsprinzipien, sondern auch in ihren weltanschaulichen und politischen Ausrichtungen. So gibt es bspw. gravierende Unterschiede zwischen den katholischen Verbindungen auf der einen und der Deutschen Burschenschaft (DB) auf der anderen Seite. Die Verbindungen pauschal mit dem Etikett des Rechtsextremismus zu belegen (wie es häufig geschieht), ist sachlich falsch und wissenschaftlich problematisch. Einige von ihnen müssen bezüglich ihres Weltbildes und ihres politischen Verständnisses als "rechtsextrem" bezeichnet werden, andere wiederum bewegen sich in der Grauzone zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus. Der größte Teil allerdings dürfte eher traditionell konservative Einstellungen vertreten. Bei allen Differenzierungen findet sich auch ein Fundus gemeinsamer Erscheinungsformen, die sich als "Strukturprinzipien" systematisieren lassen (Prinzip der Rezeption bzw. Renoncierung - Prinzip der Statusdifferenzierung - Prinzip der lebenslangen Mitgliedschaft - Prinzip institutionalisierter Verhaltensrituale - Prinzip der Ideologisierung - Couleurprinzip/Symbolgemeinschaft). Männerbündische Strukturen bilden den Kern des Korporationswesens, der sich im korporativen Erziehungs- und Sozialisationsanspruch niederschlägt, und der seinerseits wiederum als Begründungszusammenhang dafür fungiert, warum bis heute Korporierte nach Abschluss ihres Studiums oft Schlüsselstellungen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft einnehmen, die sie ohne die Fürsprache ihrer Bundesbrüder kaum erhalten hätten. Inhaltliche Schwerpunkte bilden im weiteren: Das korporierte Autoritäts-, Gemeinschafts- und Politikverständnis - Überlegungen zum studentischen Brauchtum - Der korporierte Männerbund. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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