Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Seiffge-Krenke, Inge |
|---|---|
| Titel | Die Bedeutung entwicklungspsychologischer Überlegungen für die Erarbeitung eines diagnostischen Inventars für Kinder und Jugendliche (OPD-KJ). |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 48 (1999) 8, S. 548-555Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Peer-Beziehungen; Bewältigung; Entwicklungspsychologie; Psychoanalyse; Psychodiagnostik; Psychodiagnostische Typologie; Familienbeziehungen; Kind; Psychiatrie; Theorie |
| Abstract | Die Bedeutung der Entwicklungspsychologie als Rahmen für die Entwicklung eines diagnostischen Inventars zur Erfassung psychodynamischer Dimensionen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird herausgearbeitet. Eine entwicklungspsychologische Perspektive wird in diesem Feld für besonders wichtig erachtet, weil sich - im Vergleich zu Erwachsenen - bei Kindern und Jugendlichen zahlreiche entwicklungsbezogene Veränderungen zeigen, die sich auf alle Bereiche des diagnostischen Inventars erstrecken. Dies betrifft zum Beispiel die Auseinandersetzung mit Stressoren und Konflikten, aber auch die Bewältigung der Erkrankung. Des Weiteren zeigen sich Veränderungen in den Beziehungsqualitäten zu Eltern und Freunden, und die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Empathie entwickelt sich. Zwei wichtige entwicklungsbezogene Konzeptualisierungen werden vorgestellt: das Konzept der Entwicklungslinien und die Theorie der Entwicklungsaufgaben. Sie bilden, zusammen mit der Theorie der kognitiven Entwicklung, die Basis für die entwicklungsbezogene Konzeption der "Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik im Kindes- und Jugendalter" (OPD-KJ), in der zwischen Kleinkindern, Vorschulkindern, Schulkindern und Jugendlichen differenziert wird. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2001_(CD) |
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