Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pleines, Jürgen-Eckardt |
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Titel | Unterricht. Rede ohne Vernunft oder Vernunft der Rede? |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 75 (1999) 4, S. 496-508Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 23 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Pädagogik; Wissen; Erfahrung; Kommunikation; Selbstständigkeit; Wille; Bildung; Deutschland; Dialog; Erfahrung; Erziehung; Information; Kommunikation; Pädagogik; Philosophie; Sprache; Theorie; Unterricht; Vernunft; Wissen; Didaktik; Erkenntnistheorie; Rhetorik; Lerntheorie; Selbstständigkeit; Lehre; Wille; Lerntheorie; Didaktik; Lehre; Unterricht; Rhetorik; Sprache; Erkenntnistheorie; Vernunft; Philosophie; Dialog; Theorie; Information; Deutschland |
Abstract | Zusammenfassend hebt der Autor hervor: "Die eigentliche Leistung des Unterrichts besteht ... darin, die Dinge, Wesen und Begebenheiten der Welt auf neue Weise, im Licht der Vernunft, zu sehen, um sie endlich einsichtig zu begreifen. Der Platonische Lehrer wußte denn auch, daß er nicht Unkundige belehrte oder Unerfahrene durch Worte zu einer Wahrheit überredete, die auf diesem Wege niemals ihre eigene werden konnte. Dieser Lehrer wurde mit einer Hebamme verglichen, die nicht Leben erzeugt, die aber dazu beiträgt, daß neues Leben ans Tageslicht, an das Licht der Wahrheit kommt. Deshalb 'erteilte' Plato in seinen Dialogen auch keinen Unterricht, obwohl ihm daran gelegen war, die Sache, um die es jeweils ging, redend und denkend so vor sich zu bringen, daß sie ihr wahres Gesicht zeigte und so von Grund auf begriffen werden konnte." (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |