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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Anhand von Beispielaufgaben aus allen vier Grundschuljahren wird für einen offeneren Mathematikunterricht plädiert, der im Unterrichtsgespräch für die Lösung der Aufgaben andere, spontane Schülerdeutungen zuläßt. Es wird eingegangen auf den Vergleich zwischen Schriftspracherwerb und Erwerb mathematischer Kenntnisse, auf die Vorkenntnisse der Kinder, auf die Frage, ob man überhaupt über Mathematik diskutieren kann. Resümierend heißt es: "Die mathematischen Zeichen, ihre Kombination zu Zahlen, Symbolen, zu Rechnungen und zu komplexen mathematischen Texten können nicht allein eine brauchbare Ausgangsgrundlage für einen selbst organisierten und sich optimierenden Prozess des offenen Erwerbs von immer besser werdenden Mathematikkenntnissen bilden. Um eine solche Offenheit und einen fehlertoleranten, selbst organisierten Lern- und Entwicklungsprozess für die Mathematik in der Grundschule nach und nach realisieren zu können, muss man sich der Notwendigkeit bewusst sein, dass den mathematischen Zeichen und ihren neuen Kombinationen angemessene Erklärungskontexte an die Seite gestellt werden, die den operativen, strukturellen Aspekt mathematischen Wissens in grundsätzlicher Weise berücksichtigen." (HeLP/We).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0533-3431
Steinbring, Heinz: Offene Kommunikation mit geschlossener Mathematik? 1999.
2424729
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