Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langewand, Alfred |
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Titel | Kontextanalyse als Methode der pädagogischen Geschichtsschreibung. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 45 (1999) 4, S. 505-519Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 23 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-59613 |
Schlagwörter | Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Erziehung; Historische Pädagogik; Philosophische Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Hermeneutik; Methode; Pädagogische Forschung; Bildungsgeschichte; Geschichte (Histor); Erkenntnistheorie; Ethik; Kulturkritik; Analyse; Praxisbezug; Theorie; Deutschland; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | In der Pädagogik gibt es eine lange Tradition, derzufolge der Historiker auch praktisch "wirken will" (Dilthey). Darauf versteht sich ein nicht geringer Teil historischer Arbeiten in der Pädagogik auch heute noch. Dieses Verständnis historischer Forschung wird hier "Applikationshermeneutik" genannt. Ihre Analyse läßt es ratsam erscheinen, ihr eine Alternative zur Seite zu stellen, die die Differenzen, Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten der Geschichte offenhalten will und den Anwendungsgedanken pädagogischer historischer Forschung in den Hintergrund rückt: Zentral für pädagogische Historiographie ist die Kontextanalyse statt einer ästhetisch motivierten Sinnbestätigung. (DIPF/ Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |