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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Folgende Ausschnitte des Beitrags sollen einen Ueberblick geben: "Maedchen und Jungen unterscheiden sich nicht nur im Hinblick auf ihre Interessensgebiete, sondern auch in ihrem sozialen Verhalten, in ihren Arbeitsweisen und in ihrer Sprache. Es wird untersucht, wie Maedchen und Jungen Sprache in ihren Diskussionen ueber physikalische Phaenomene nutzen, inwieweit sich dabei Unterschiede zwischen ihnen ergeben und wie sich diese Unterschiede auf die individuellen Lernprozesse auswirken. Es wird eine Hypothese begruendet, dass Maedchen und Jungen einen unterschiedlichen Verstehensanspruch an den Physikunterricht herantragen.[...] Das Datenmaterial zur vorliegenden Studie stammt aus der Dokumentation einer Unterrichtssequenz zur nichtlinearen Dynamik. Ausgehend von der Beobachtung eines chaotischen Pendels sollen die Schueler/innen, weitgehend selbstaendig, allerdings geleitet durch Arbeitsmaterialien, Grundprinzipien chaotischer Systeme erarbeiten. Fuer die vorliegende Studie wurden Transkripte von Videoaufnahmen von fuenf Unterrichtsstunden in einer 10. Schulstufe eines Wiener Gymnasiums ausgewaehlt und mithilfe diskursanalytischer Verfahren interpretiert."
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0170-5983
Stadler, Helga; Benke, Gertraud; Duit, Reinders: Wie nutzen Maedchen und Jungen Sprache in physikalischen Argumentationen. 1999.
2422023
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