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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHondrich, Karl Otto
TitelJugend: eine gesellschaftliche Minderheit.
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 9 (1999) 1, S. 78-88Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
SchlagwörterKonflikt; Generation; Gesellschaftspolitik; Strukturwandel; Integration; Jugendlicher
AbstractIn seinen Einlassungen zum Verhaeltnis von Jugend und Gesellschaft macht Hondrich eine Diskrepanz auf zwischen der grellen Jugendzeichnung einer Sorgenfalten-Soziologie und dem demographischen Sachverhalt, wonach Jugend zu einer gesellschaftlichen Minderheit wird - allerdings einer Minderheit besonderer Art, weil Jugend keine Randgruppe unter anderen, sondern gleichsam Herzstueck der Gesellschaft, mithin deren Zukunftstraeger ist. Mit Verweis auf eine prominente These, nach der das Verhaeltnis zwischen den Generationen nicht durch die Absichten und Einsichten der handelnden Individuen, sondern durch deren Zahl bestimmt ist, listet Hondrich unterschiedliche Szenarien der (ungleichen) Beziehungen von Jung und Alt auf. Angesichts der Vielfalt der Konflikte - zwischen den Generationen wie auch zwischen den "immigrierten" Kulturen - sieht der Autor gleichwohl keinerlei Hinweise fuer Spaltung und Zerfall. In dem Masse, wie die unzaehligen Konflikte zwischen Klassenlagen, Religionen, Herkunftskulturen, Geschlechtern und Generationen keine einheitliche Konfliktfront bildeten, sondern sich gegenseitig durchkreuzen, seien sie geradezu sozialer Kitt fuer die gesellschaftliche Integration. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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