EU in Nordafrika - die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla.

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Autor/in	Popp, Herbert
Titel	EU in Nordafrika - die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 50 (1998) 6, S. 337-344Verfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sachinformation; Grenzraum; Historische Geografie; Geschichte (Histor); Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsstruktur; Europapolitik; Gegenwart; Geopolitik; Politische Situation; Sozialstruktur; Strukturschwacher Raum; Territorialgebiet; Wirtschaft; Bevölkerung; Europäische Union; Afrika; Ceuta; Europa; Melilla; Nordafrika; Spanien
Abstract	Nahezu unbeachtet von der internationalen Öffentlichkeit wurde im September 1998 das Jubiläum einer 500jährigen Zugehörigkeit der Stadt Melilla in Spanien begangen. Bei diesem Anlaß prallten die unterschiedlichen Auffassungen über die Legitimität der territorialen Zugehörigkeit der beiden Presidios in Nordafrika zu Spanien in der spanischen und marokkanischen Presse wieder einmal aufeinander. Ceuta und Melilla sind immer noch ein geopolitischer Zankapfel. Bilden beide Städte letzte Relikte und vergessene Überbleibsel kolonialen Einflusses? Oder lassen die veränderten politischen und wirtschaftlichen Konstellationen der jüngeren Vergangenheit für diese beiden Städte eher eine Brückenfunktion zwischen Europa und Afrika erwarten? Das Schicksal von Ceuta und Melilla betrifft mittlerweise auch die Bürger der EU, schließlich gehören beide Exklaven bereits heute zur Union, auch wenn sie auf nordafrikanischem Boden liegen. (Autor).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	2000_(CD)

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