Erich Weniger - ein pädagogischer und politischer Reaktionär. Eine Auseinandersetzung mit Interpretationen Kurt Beutlers.

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Autor/in	Matthes, Eva
Titel	Erich Weniger - ein pädagogischer und politischer Reaktionär. Eine Auseinandersetzung mit Interpretationen Kurt Beutlers.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 52 (1998) 5, S. 613-628Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 108
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Bildungsinhalt; Ideologie; Reformpädagogik; Erziehungswissenschaft; Autonomie; Autonomie; Demokratie; Geschichtsunterricht; Ideologie; Lehrplan; Nationalsozialismus; Pädagoge; Pädagogik; Politische Bildung; Theorie; Weimarer Republik; Praxisbezug; Reformpädagogik; Bildungsinhalt; Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Lehrplan; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Demokratie; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Pädagoge; Weimarer Republik; Praxisbezug; Theorie; Nohl, Herman; Weniger, Erich; Deutschland (bis 1945)
Abstract	Es ist bedauerlich, daß sich Weniger nach 1945 nicht explizit mit seinen militärischen Schriften aus der NS-Zeit auseinandergesetzt hat. Ebenso läßt unbefriedigt, daß Weniger zwar vom "Mißbrauch", nicht aber auch von der Mittäterschaft der Wehrmacht an nationalsozialistischen Verbrechen spricht. Auch die Weiterverwendung bestimmter Denkkategorien - etwa "Volksgemeinschaft", "gesunde Volksordnung", "Blutszusammenhänge" - in den ersten Nachkriegsjahren ist zu problematisieren. Abschließend ist festzuhalten, daß sich die Lektüre von Wenigers Texten auch heute noch lohnt - sie sind - wie exemplarisch gezeigt werden konnte - wahrlich mehr und anders als eine "reaktionäre und phrasenhafte Gelegenheitspädagogik". (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)

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